Eine Premiere war diese Lesung aus „Marielas Traum“ gleich in zweierlei Hinsicht: sie fand auf Deutsch und Spanisch statt und es war eine reine online-Veranstaltung. Die Lesung ist Teil des Programms der Lateinamerikawoche in Nürnberg. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und Ihr könnt sie gemütlich von zu Hause ansehen.
Der link für diese und alle weiteren Veranstaltungen der Lateinamerikawoche ist hier zu finden.
Veranstaltungsankündiung bei der Lateinamerikawoche Nürnberg
Lesung in Spanisch und Deutsch
Der Roman „Marielas Traum“ (Spanisch: Contra la corriente de aguas terrosas“) handelt vom Kampf einer Gemeinde um Gerechtigkeit und um die Rückkehr auf ihr Land. „Marielas Traum“ steht dabei für viele Träume, hoffnungsvolle Träume von einer Zukunft mit Frieden und Gerechtigkeit und für die Alpträume, von denen Mariela nachts heimgesucht wird, die sich um die Verbrechen der Paramilitärs drehen. Alexandra Huck ist es gelungen, einen spannenden Polit-Thriller zu schreiben, in dem die wesentlichen Aspekte und Akteure der komplexen Realität des bewaffneten Konflikts in Kolumbien zu einer Geschichte verdichtet werden, die obendrein auch noch überaus spannend erzählt wird. Sie gibt uns einen guten Einblick in die politische Situation Kolumbiens und behandelt zugleich eine Problematik von internationaler Tragweite.
Alexandra Huck wurde 1969 in Baden-Württemberg geboren und hat Politikwissenschaft, Romanistik und Volkswirtschaftslehre studiert. In Kolumbien war sie 1999 zum ersten Mal als Freiwillige mit Peace Brigades International (PBI) und ist seither vielfach dorthin gereist, u.a. zu Recherchen für Marielas Traum. Seit mehr als zehn Jahren lebt Alexandra Huck in Berlin und hat in dieser Zeit verschiedentlich Sachtexte zu Kolumbien verfasst. Mit Marielas Traum legt sie ihren ersten Roman vor. Sie arbeitet bei der Organisation kolko – Menschenrechte für Kolumbien e.V.